Thema: Die Schwachen

Der 21. Klimagipfel ist Geschichte. Was bleibt, ist ein Abkommen, um dessen Konsequenzen auf den folgenden Konferenzen erbittert gestritten werden wird. Und eine 30-minütige TV-Reportage, die von den zwei Wochen derjenigen erzählt, die wir begleitet haben.

Bei den Verhandlungen in Paris geht es auch um viel Geld. Eine der wichtigsten Streitfragen ist die Finanzierung von Hilfen für die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder. 100 Milliarden Dollar sollen dafür ab 2020 von den reichen Ländern mobilisiert werden. Doch es steht noch immer nicht fest, unter welchen Bedingungen das geschehen soll – und was Mobilisierung eigentlich bedeutet.

Jetzt beginnt die Zeit der Kompromisse. Die schwächsten Länder brauchen finanzielle Unterstützung, wenn sie ihre Klimaschutz-Ziele erreichen wollen. Bubu Jallow aus Gambia ist einer ihrer Chefverhandler. Er muss den Industriestaaten klar machen, dass sie gerade mit dem Vertrauen derer spielen, die am dringendsten Hilfe brauchen. Mehr lesen